Professionelles Webdesign mit WordPress

Symbolbild WordpressRund 41% aller Webseiten werden mit Wordpress erstellt. Die Software ist frei, sehr flexibel und leicht erlernbar Photo by Fikret tozak on Unsplash

WordPress ist zu Beginn als Blog-Engine gestartet und hat sich über die Jahre hinweg zum beliebtesten Content-Management-System entwickelt. Mittlerweile können Sie mit WordPress die unterschiedlichsten Websites jeglicher Komplexität und Größe umsetzen. Die Software ist frei verfügbar und kann auf einem eigenen Server installiert werden. Damit die eigene WordPress Seite aber auch wirklich erfolgreich ist, sollten Sie einige Tipps befolgen. Diese stellen wir Ihnen im Folgenden vor, damit das professionelle Webdesign mit WordPress auch wirklich gelingt.

So gelingt das professionelle Webdesign mit WordPress

Im Folgenden nun die wichtigsten Tipps, damit die WordPress Website wirklich erfolgreich wird:

Klare Ziele definieren

Bevor es an den Aufbau Ihrer WordPress Webseite geht, sollten Sie zunächst klare Ziele stecken. Daraus ergibt sich in der Folge, welchen Anforderungen die Seite gerecht werden muss. So kann auch der optimale Webseiten-Typ gewählt werden. Der simpelste Typ ist dabei die einfache Landingpage. Diese einseitige Webseite bezieht sich auf eine bestimmte Dienstleistung oder ein bestimmtes Produkt und ist hinsichtlich Keywords optimiert. Die Besucher kommen von der Suchmaschine auf die Seite, welche sich durch ein fokussiertes Design und minimale Navigation auszeichnet. Besucher werden nicht abgelenkt, was insgesamt die Conversion-Rate erhöht. Die Seite besteht in der Regel aus einem Abschnitt zu den Dienstleistungen oder dem Produkt, ein kurzer Abschnitt, in dem das Unternehmen vorgestellt wird sowie einen Sektor mit den Kontaktdaten.

Diese Seite ist relativ schnell konzipiert, viele WordPress Themes bieten dazu moderne und attraktive Vorlagen an, die lediglich mit den eigenen Informationen gefüllt werden müssen. Dafür eignet sich zum Beispiel das Divi WordPress Premium Theme, welches besonders benutzerfreundlich und einfach anpassbar ist sowie für ein tolles Webdesign sorgt.

Der One-Pager kann natürlich noch erweitert werden, durch ein Menü, von dem aus es auf weitere Unterseiten geht. Je mehr Seiten dazu kommen, desto komplexer wird die Webseite. Besonders umfangreich ist es, wenn diese sogar mehrsprachig angeboten wird, es noch eine Community-Seite gibt oder einen Onlineshop. Mit WordPress können diese Erweiterung jedoch sehr simpel umgesetzt werden, durch ein breites Angebot an geeigneten Plug-ins lässt man die Seite schnell wachsen.

Arbeiten mit WordPress
Symbolbild WordPress Photo by WebFactory Ltd on Unsplash

Mit dem richtigen Theme starten

Das bereits angesprochene WordPress Theme legt den Look der Webseite fest und bestimmt auch über die Wirkung auf den Besucher. Die Organisation des Themes bestimmt jedoch auch darüber, wie gut sich spätere Anpassungen noch vornehmen lassen. Daher sollten Sie bereits frühzeitig planen, ob die Webseite zu einem späteren Zeitpunkt noch erweitert werden soll. Diese Wahl ist daher eine der wichtigsten strategischen Entscheidungen, wenn es um die eigene Webseite geht. Es gibt eine Reihe von frei verfügbaren Themes, welche über WordPress direkt aktiviert werden können.

Individueller, persönlicher und attraktiver wird es jedoch, wenn Sie Themes kaufen. Dabei sollten Sie sich vor allem auf offizielle Themes beschränken, diese sind für WordPress optimiert und sauber programmiert. Gleichzeitig wird eine hohe Sicherheit geboten. Besonders beliebt ist oben genanntes Divi Theme auch, da es einen integrierten Page-Builder besitzt. Ohne Coding-Kenntnisse zu besitzen, können komplexe Designs erstellt werden.

Das passende Webhosting wählen

Beim Webhosting kümmert man sich um die grundlegende Infrastruktur für die Nutzung der Website. Hierbei sind Performance, Sicherheit und Pflege die essenziellen Kernpunkte. Gleichzeitig sollte der Webhoster belastbar sein und sicherstellen, dass viele Nutzer gleichzeitig auf die Webseite zugreifen können. Aber auch der Speicherplatz und die Datengröße sowie die geografische Verfügbarkeit sind wichtige Kriterien, für einen guten Hosting-Dienst.

User Experience optimieren

Die Nutzererfahrung ist essentiell, bei der Erstellung einer Webseite. Durch den Besuch der Webseite sollen potentielle Kunden zu zahlenden Kunden werden. Der Besucher soll daher im Mittelpunkt stehen. Konsistenz und Klarheit sind besonders wichtig. Der User sollte die Struktur der Seite schnell und intuitiv verstehen und sich beim Besuch wohlfühlen. Achten Sie daher darauf, dass die Struktur der Navigation übersichtlich und leicht zu verstehen ist. Ebenso sollte es nicht so viele verfügbare Links geben, damit sich der Nutzer einfacher entscheiden kann. Zielgerichtete Buttons und Call-to-Action-Elemente sind sinnvoll. Wichtig ist es auch, die Texte auf den Seiten in Absätzen zu gliedern und Überschriften zu verwenden, um für eine gute Übersichtlichkeit zu sorgen.