Stromanbieterwechsel in Hamburg

Ein alter StromzählerWechsel des Stromanbieters - einfacher als man denkt und man spart viel Geld Foto: ganz-hamburg.de
Ein Stromanbieterwechsel in Hamburg kann sich durchaus lohnen. Die Stromkosten können durchaus um rund 15% für einen Hamburger Haushalt reduziert werden.

Ein Stromanbieterwechsel hilft zu sparen. Die Strompreise kennen nur eine Richtung sie steigen. Durch die “Öko-Umlage” ist in den letzten Jahren der Strompreis überproportional angestiegen. Wer in Hamburg weniger Geld für Strom ausgegeben möchte, der muss entweder seinen Stromverbrauch reduzieren oder sollte den Anbieter wechseln! Viele Studien, die die Stromtarife vergleichen, zeigen, es gibt bei den Anbietern erhebliche Preisunterschiede. Die Ersparnis bei Ökostrom kann maximal 19% die bei normalen Strom immerhin bis zu 17% betragen. Nur viele Hamburger zahlen immer noch zuviel.

Mittlerweile gibt es spezialisierte Portale den schnell einen Strompreisvergleich bieten. ganz-hamburg.de hat einmal den Test mit wechseln.de gemacht. Gegenüber dem örtlichen Grundversorger beträgt die Ersparnis bei einem Verbrauch von 4.000 Kilowattstunden ohne Einbeziehung des Wechselbonus bis zu 15% gegenüber dem örtlichen Grundversorger.

Stromanbieterwechesel: Strompreise sind nicht gleich Strompreise
  • Wenn ein Stromanbieterwechsel ansteht. Nutzen Sie den Tarifrechner eines Vergleichsportales. Hier geben Sie im ersten Schritt ihren Jahresverbrauch und ihre Postleitzahl ein.
  • Achten Sie auf die Gesamtkosten, ein hoher Wechselbonus drückt nur die Stromkosten im ersten Jahr! Bei Anbietern mit Vorauskosten tragen Sie das Insolvenzrisiko, sie müssen den Strom doppelt bezahlen. Die Pleiten von Teldafax und Flexstrom sind da ein warnendes Beispiel. Tarife mit kurzer Laufzeit (12 Monate) sind flexibler und sie können bei Preiserhöhungen schneller wechseln.
  • Risikofeld Preisgarantie. Wie lang ist die Preisgarantie? Nicht wenige Anbieter arbeiten mit eingeschränkten Preisgarantien. Umlagen (nach EEG), Steuern, Abgaben machen gut 45% des Strompreises aus. Steigen diese Kosten, dann kann der Anbieter diese weitergeben. Nur die reinen Stromenergiekosten und Netzentgelte, also rund 55%, haben eine Preisgarantie.
  • Wie immer gilt, auch das “Kleingedruckte” lesen. Welche Sonderkündigungsrechte haben Sie wenn bei einer Preiserhöhung. Wenn nur die staatlich beeinflussten Preisanteile steigen, haben Sie nicht die Berechtigung für eine Sonderkündigung.
  • Keine Angst vor dem schwarzen Loch beim Stromanbieterwechsel. Der örtliche Grundversorger hat die gesetzliche Belieferungspflicht, sie werden lückenlos mit Strom beliefert.
Strom sparen geht ganz einfach

Das nicht in jedem Zimmer immer das Licht brennt, das ist ein Allgemeinplatz. Schon der bewusste Einsatz von Elektogeräten reduziert den Stromverbrauch ohne Komforteinbussen. Beim Kochen kann die Nachwärme der Elektoplatten und des Backofens sehr gut genutzt werden. Wer längere Zeit nicht am Rechner arbeitet, kann die Standby-Funktion aktivieren und den Monitor ausschalten. Wer seine Wäsche mit 40 statt mit 60 Grad Temperatur wäscht spart 40 Prozent Strom. Wer beim Geschirrspüler das Sparprogramm aktiviert, vermindert den Stromverbrauch um 31 Prozent. Kleinvieh macht auch Mist. Viele Netzteile verbrauchen auch, wenn auch wenig Strom, wenn kein Gerät zum Aufladen angeschlossen ist. Wenn diese Netzteile aber nicht vom Netz getrennt werden, summt sich das schon unnötiger Weise übers Jahr. Energiesparlampen sparen nur, wenn sie häufig benutzt werden. Wer Licht in Räumen, die nur fallweise für kurze Zeit beleuchtet werden müssen, benötigt, der kann ruhig weiter die klassischen Glühlampen aufbrauchen